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CrossPolo schickt den Polo Fun in Rente

Auf der Motor Show in Essen feiert der auffällige Viertürer Weltpremiere


Der Polo Fun ist »tot«, es »lebe« der CrossPolo. Auf der Motor Show in Essen feiert der auffällig gezeichnete Viertürer in diesen Tagen seine Weltpremiere. Volkswagen hat den Viertürer als »praktischen und lifestyleorientiertes Fahrzeug mit Nehmerqualitäten« konzipiert, wie es ein Firmensprecher ausdrückt.
Dafür stehen das um 15 Millimeter höher gelegte Fahrwerk, neue 17-Zoll-Aluräder, robuste und farbig abgesetzte Karosserie-Anbauteile, Dachreling, sowie komplett neu gestaltete Stoßfänger im Stil eines Geländegängers.
Zum muskulösen Auftritt eines Offroaders passen auch die von robusten Kotflügelverbreiterungen eingefassten Radhäuser. Diese Verbreiterungen korrespondieren bestens mit den bis in die Türen hochgezogenen Seitenschwellern aus mattdunklem Kunststoff. Im farblich zum jeweiligen Außenton abgestimmten Innenraum (farblich abgesetzte Nähte im serienmäßigen Lederlenkrad oder am Lederbremshebel) haben die Designer dem CrossPolo zudem spezielle Bezugsstoffe, Sportsitze und Chromverzierungen spendiert, um den Charakter des Autos zu unterstreichen.
Aber auch elektrische Fensterheber vor und hinten, Zentralverriegelung mit Fernbedienung oder höhenverstellbarer Fahrersitz inklusive Schubfach gibt es in Serie.
Unterm Blech stehen drei Benziner (von 64 PS/47 kW über 75 PS/55 kW bis zu 100 PS/74 kW) und zwei TDI-Diesel (70 PS/51 kW und 100 PS/74 kW) zur Wahl. Der Einstiegspreis liegt bei 15 150 Euro.
VW ist zuversichtlich, dass der CrossPolo mindestens so erfolgreich sein wird wie der Vorgänger Polo Fun. Von dem verließen immerhin drei Mal mehr Exemplare das Werk, als bei Start des Sondermodells geplant. (wosch)

Artikel vom 26.11.2005