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Irak: Folteropfer
im Ministerium


Bagdad (dpa). In einem Gebäude des irakischen Innenministeriums sind mehr als 160 Häftlinge entdeckt worden, von denen einige deutliche Folterspuren aufwiesen. Das berichtete gestern der Sender CNN unter Berufung auf das Innenministerium. Die Gefangenen waren am Sonntag von einer US-Militärpatrouille in dem vom Innenministerium kontrollierten Gebäude entdeckt worden. Der stellvertretende Innenminister Hussein Kamal sagte, er habe bei den Häftlingen »Zeichen von körperlicher Misshandlung« gesehen. Ein oder zwei Häftlinge sollen querschnittsgelähmt gewesen sein.

Artikel vom 16.11.2005