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Passendes Porto
Den Umschlag mit der fertigen Bewerbung in der Hand, war er auf dem Weg zur Post. Nur die Briefmarke fehlte noch. Angekommen, versuchte er sich am Automaten für Postwertzeichen. 1,44 Euro Porto brauchte er für seinen DIN A3-Umschlag. Schnell durchs Menü geklickt, Geld eingeworfen, alles kein Problem, dachte er. Bis er das Ergebnis in Händen hielt. Die Briefmarke zu 1,44 war ordnungsgemäß erschienen. Doch auch für das Restgeld, dummerweise hatte er den Betrag nicht passend gehabt, spuckte die Maschine zwei Postwertzeichen aus. Eines im Nennwert von fünf Cent. Das andere gar mit einem Gegenwert von nur einem Cent bedruckt.
Er war ein wenig ratlos. Sammeln oder wegwerfen? Schließlich siegte der Schelm in ihm. Er nahm sich vor, eines Tages einen Brief mit 55 Briefmarken im Wert von jeweils einem Cent zu bekleben. Vielleicht würde die Post sich beim Abstempeln dann genauso ärgern, wie er über das nicht in Münzen erstattete Wechselgeld. Die Rache des kleinen Mannes. Peter Monke
Überwege für
Fußgänger
Senne (oh). Auf der städtischen Prioritätenliste für »Querungshilfen« stehen insgesamt fünf Maßnahmen im Stadtbezirk Senne. In folgender Rangfolge sollen Fußgängerüberwege auf der Brinkstraße in Höhe des Geh-/Radweges sowie auf der Osningstraße in Höhe des Senner Hellweg gebaut werden. Außerdem auf der Brinkstraße Höhe Pferdebrink sowie auf dem Nelkenwege in Höhe der Kindertagesstätte und - ebenfalls in Höhe der Kindertagesstätte - auf der Lippstädter Straße.

Einer geht
durch Senne ...
. . .  und bedauert schon seit geraumer Zeit die Menschen, die im unteren Bereich der Windelsbleicher Straße wohnen. Die im Sommer herrlich Schatten spendenden alten Alleebäume stellen sich derzeit als Produzenten für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Muskeltraining heraus. Nicht nur die unverheirateten 30-Jährigen müssen hier fegen - nämlich tonnenweise Laub von Geh- und Radwegen. Da wünscht sich mancher das Frühjahr her, vermutet EINER

Artikel vom 17.11.2005