Neuer Ärger für Fußballstar Ailton: Nachdem ihn sein Trainer bei Besiktas Istanbul, Jean Tigana, erst kürzlich als »nur noch alt und dick« bezeichnet hat, fordert jetzt die Stadt Bonn Geld von ihm. Gleich zwei Mal war Ailton an einem Juniabend mit dem Porsche Cayenne seines Freundes und Landsmanns Evanilson von Borussia Dortmund in einem Bonner Straßentunnel wegen zu schnellen Fahrens geblitzt worden. Die Stadt fordert nun ein Bußgeld von 250 Euro. Außerdem erwartet den »Kugelblitz« ein vierwöchiges Fahrverbot.
Hochzeit
Seine zukünftige Frau ist ihm dann doch wichtiger als Fußball. Wegen der WM will der spanische Profi Alberto Rivera seine Hochzeit jedenfalls nicht neu terminieren, »eher muss die WM verschoben werden.« Der Mittelfeldspieler von Betis Sevilla will am 23. Juni 2006 heiraten, genau während der WM. Als er diesen Zeitpunkt festgelegt hatte, spielte er noch für den Absteiger UD Levante und dachte nicht im Traum daran, in die Nationalelf berufen zu werden. Seit seiner herausragenden Leistung beim 1:0-Sieg von Betis über den FC Chelsea in der Champions League gehört er zum WM-Kader.
Feiertag
Er war der erste Skiläufer der Geschichte, der den totalen olympischen Triumph feierte. Drei Starts, drei Siege. Das war vor 49 Jahren bei den Spielen in Cortina d'Ampezzo. Zwei Jahre später hätte er das Husarenstück fast wiederholt als dreifacher Weltmeister in Badgastein. Heute feiert die lebende Ski-Legende Toni Sailer den 70. Geburtstag. Der »weiße Blitz aus Kitz« stand auch vor der Filmkamera und machte als Schlagersänger Schlagzeilen. Auf den Brettern steht er immer noch - aber Golf ist inzwischen sein Lieblingssport geworden.
Umzug
Gold-Kandidatin Anni Friesinger (Foto) wird während der Olympischen Winterspiele nicht ausschließlich im Olympischen Dorf wohnen. »Mein Freund, meine Familie, mein Hund sollen alle mitkommen. Ich will im Olympischen Dorf wohnen, aber auch eine Rückzugsmöglichkeit außerhalb haben«, sagte die Welt- und Europameisterin. Vor vier Jahren in Salt Lake City hatte es Zoff mit ihrer Rivalin Claudia Pechstein unter anderem deshalb gegeben, weil damals beide in einem Zimmer untergebracht worden waren.
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