Sebastian Middeke aus Bad Driburg tritt am 10. Dezember beim Wettbewerb in Rostock an
Von Michael Robrecht Bad Driburg (WB). Sebastian Middeke aus Bad Driburg-Alhausen (Kreis Höxter) hat gute Chancen neuer »Mister Germany« zu werden.
Bei der Endausscheidung am 10. Dezember in Rostock tritt der gut aussehende 21-jährige Bürokaufmann gegen 15 Konkurrenten an, die sich bei bundesweiten Regionalwettbewerben in den vergangenen Wochen durchgesetzt haben. Sebastian hat mit der Wahl zum »Mister Mitteldeutschland« in Jena die letzte Hürde überwunden. Zuvor hatte er in Herford Platz 3 bei den »Mister Ostwestfalen«-Wahlen geholt. Der begeisterte Fußballer des TuS Erkeln hat aus purem Spaß an den Mister-Wahlen teilgenommen. »Meine Freundin Lena ist immer dabei«, lacht das »Gesicht des Kreises Höxter 2005«. Was bei einem Sieg als »Mister Germany« an Medienrummel auf den jungen Mann zukommen könnte, ist ihm noch nicht so ganz klar: »Einfach abwarten«, heißt seine Devise. Es sei schon merkwürdig gewesen, vor Hunderten von Zuschauern in Herford und später dann in Jena in Bademoden und in Abendgarderobe auf dem berühmten Laufsteg zu stehen und sich den Prominenten der Jury zu stellen, sagt Sebastian, der mit dem »Modeln« bisher noch nie etwas zu tun hatte. Nach Jena hat ihn seine Freundin begleitet und auch angefeuert: »Eifersüchtig war sie mit Blick auf die vielen weiblichen Models aber nicht«, schmunzelt Sebastian Middeke. Während viele seiner 14 Konkurrenten - »aufgemotzt und arrogant« - den Wettbewerb sehr ernst genommen hätten, habe er sich einen schönen Wochenendspaß daraus gemacht und sei trotz etwas Lampenfiebers »locker-flockig« und entspannt über den Catwalk gelaufen. »Diese normale und unkomplizierte Art hat die Jury wohl neben dem Aussehen beeindruckt«, hat der sportliche 21-Jährige, der noch nie in einer »Muckibude« trainiert hat, nach der Show gehört.
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