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18 deutsche Soldaten getötet

Beim Bundeswehreinsatz im Rahmen der Isaf-Friedensmission in Afghanistan seit Ende 2001 sind insgesamt 18 deutsche Soldaten ums Leben gekommen:
6. März 2002: Beim Versuch, eine russische SA-3-Bodenluftrakete zu entschärfen, sterben zwei Oberfeldwebel der Bundeswehr und drei dänische Kameraden.
21. Dezember 2002: Bei einem Hubschrauber-Absturz in Kabul werden sieben Bundeswehrsoldaten getötet.
29. Mai 2003: Ein Wagen fährt in der Nähe des deutschen Isaf-Camps in Kabul auf eine Mine. Ein deutscher Soldat stirbt.
7. Juni 2003: In Kabul werden bei einem Selbstmordattentat vier Bundeswehrsoldaten getötet und 29 verletzt, einige schwer.
25. Juni 2005: Zwei Soldaten kommen bei einem Unfall in Rustak im Norden Afghanistans ums Leben, als beim Verladen von Munition ein Teil der Ladung explodiert. Eines der beiden Opfer stammt aus Bad Oeynhausen.
10. August 2005: Südöstlich von Kabul überschlägt sich ein Fahrzeug. Ein Soldat stirbt.
14. November 2005: Bei einem Selbstmordattentat in Kabul wird ein Bundeswehrsoldat getötet, ein zweiter schwer verletzt. Zu dem Anschlag bekennen sich die Taliban.

Artikel vom 15.11.2005