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Dieser Romeo ist betörend schön
Im Januar kommt der Alfa Brera in Deutschland auf die Straße - 2+2-Sitzer
Attraktive Autos hatte Alfa schon immer im Angebot. Doch mit dem neuen Brera schicken die Italiener einen geradezu betörend schönen Romeo über die Alpen. Das Sportcoupé misst 4,41 Meter in der Länge, ist 1,83 Meter breit und gerade einmal 1,37 Meter hoch. Eine breite Spur und der lange Radstand verbunden mit sehr kurzen Überhängen sorgen für einen dynamischen Auftritt des 2+2-Sitzers. Dazu kommt eine bestens proportionierte Karosserie. Im Gesicht trägt der Brera dreifache Rundscheinwerfer, die aus schlitzförmigen Aussparungen im Bug leuchten. Unter der ansteigenden Schulterlinie treten muskulös ausgeformte Kotflügel hervor. Fast sinnlich haben die Designer das Heck mit seinen vollen Rundungen gezeichnet. Es passt alles bis ins Detail.
Unter der Haube stellt Alfa insgesamt drei Motoren zur Auswahl bereit. Den Auftakt bilden zur Markteinführung Ende Januar zwei Benziner mit Direkteinspritzung. Der 2,2 Liter Vierzylinder leistet 185 PS (136 kW) und soll nach Angaben der Italiener eine Spitzengeschwindigkeit von Tempo 222 erreichen.
260 PS (191 kW) wirft der 3,2 Liter V6 in die Leistungs-Waagschale. Mit diesem Triebwerk sprintet das Coupé in weniger als sieben Sekunden von Null auf 100 und erreicht in der Spitze 240 Kilometer pro Stunde. Während der Vierzylinder als Fronttriebler anrollt, gibt es für den V6 serienmäßig den Allradantrieb Q4. Beide Motoren sind ebenso wie der im April folgende Diesel mit einem Sechsgang-Getriebe kombiniert. Der Selbstzünder mit einem Hubraum von 2,4 Litern leistet 200 PS (147 kW) und ist mit Partikelfilter ausgerüstet
Die Ausstattung umfasst schon in der Basisversion unter anderem sieben Airbags, CD-Radio, Klimaautomatik, geteilt umklappbare Rückbank und Aluräder. Die Preise für Deutschland sind noch nicht festgelegt. In Italien soll der Einstieg (2.2) bei etwa 34 000 Euro liegen. Wolfgang Schäffer

Artikel vom 19.11.2005