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Spielebranche
in Vorfreude


Nürnberg (dpa). Ihre Spielfreude lassen sich die Deutschen auch von der Konjunkturschwäche und der unklaren politischen Lage nicht verderben. »Spielwaren haben alle Chancen, zu Weihnachten beim Konsumenten zu punkten«, sagt Willy Fischel, Geschäftsführer beim Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels. Ob Harry Potter als Brettspiel mit DVD oder Plüschtier »Furby« mit neuem Spracherkennungssystem - die Branche setzt mehr denn je auf elektronische und »interaktive« Angebote. Beim Kind werde zuletzt gespart, sagte Fischel. Vor allem das Zahlenrätsel »Sudoku« soll die Kassen klingeln lassen. Die Branche macht 40 Prozent ihrer Jahresumsätze im November und Dezember. Für 2005 erwartet sie Erlöse auf Vorjahresniveau von 3,2 bis 3,3 Milliarden Euro.

Artikel vom 11.11.2005