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Trainingslager
»nicht sinnvoll«

FCG bleibt hier - Mastholte kommt

Gütersloh (dh). Unverhofft kommt oft! Überraschend hat der FC Gütersloh 2000 sein Pflichtspielprogramm bis Weihnachten noch um eine zusätzliche Partie erweitert. Am Dienstag, 22. November, steigt um 19.30 Uhr im Heidewald das Achtelfinale im Kreispokal gegen Rot-Weiß Mastholte.

Die Gäste hatten einen Heimrechttausch angeregt, da der Bezirksligist unbedingt mal in der Gütersloher Fußball-Kathedrale auflaufen wollte. Der FCG kam dem Wunsch nach, zumal die Begegnung somit an einem Wochentag unter Flutlicht ausgetragen werden kann.
Für die bevorstehende Winterpause hat der heimische Oberligist seinen Terminplan ebenfalls abgesteckt. Trainingsbeginn ist am Freitag, 6. Januar 2006. Schon am Wochenende 7./8. Januar hat der FCG dann beim Wiedenbrücker Hallenturnier um den Lückenotto-Cup seinen ersten Auftritt im neuen Jahr. Dort gehen die Gütersloher als Titelverteidiger an den Start - übrigens der einzige Kick unter dem Hallendach, den der FCG während der Winter-Vorbereitung absolvieren wird.
Das erste Testspiel unter freiem Himmel steigt am Sonntag, 15. Januar, beim Regionalligisten SG Wattenscheid von Ex-FCG-Coach Georg Kreß. Es folgt ein Auswärtsspiel am Samstag, 21. Januar, beim nordrheinischen Oberligisten TuRu Düsseldorf, der im Sommer noch zu Besuch im LAZ Nord war. Daheim empfängt der FCG am 4. oder 5. Februar, eine Woche vor dem Oberligastart gegen den SV Emsdetten, den hessischen Oberligisten KSV Baunatal. Die Generalprobe findet dann am Dienstag, 31. Januar, beim Verbandsligisten TuS Dornberg statt.
Ein Winter-Trainingslager, wie es der Meisterschafts-Rivale SC Verl plant, lehnt Dr. Jörg Weber indes ab. »Man muss immer bedenken, dass wir nur ein Oberligist sind. Außerdem ist es für die Jungs sinnvoller, sich unter den gleichen Bedingungen vorzubereiten, wie sie dann auch in der Meisterschaft herrschen«, sieht der FCG-Coach keinen Bedarf für einen Trip in den sonnigen (?) Süden und würde dafür auch kein Geld ausgeben: »Das würde ich lieber anderweitig investieren.«

Artikel vom 11.11.2005