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Polizei beschützt
Martinssinger

Die Zeiten, in den Kinder beim Martinssingen unbeschwert von Tür zu Tür ziehen konnten, sind vorbei. Stellte die Polizei früher Streifenwagen ab, um Martinszüge aus Gründen der Verkehrssicherheit zu begleiten, so sind in diesen Tagen in vielen Städten Ostwestfalen-Lippes Beamte unterwegs, um Übergriffe auf Jungen und Mädchen zu verhindern. »Denn leider hat es in den vergangenen Jahren mehrere Überfälle von Jugendlichen gegeben, die Kindern Süßigkeiten geraubt haben - zum Teil sogar mit Gewalt«, sagt Polizeisprecher Karl-Heinz Stehrenberg aus Gütersloh. Er empfiehlt Eltern, Kinder nicht unbeaufsichtigt durch die Straßen ziehen zu lassen, sondern sich in ihrer Nähe aufzuhalten. Unser Foto zeigt Laurenz (4) und Sofia (5) vom Gütersloher Kindergarten St. Hedwig, der gestern Abend seinen Umzug hatte - bestens beschützt von Polizeioberkommissar Uwe Titz. Foto: Wolfgang Wotke

Artikel vom 11.11.2005