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Wer jedoch immer noch glaubt, guter Geschmack sei einfach zu beweisen, indem man sich das Beste gönnt, behält zumindest bei Lautsprechern den nötigen Überblick - und stößt fast zwangsläufig auf KEF. Der englische Spezialist für Soundsysteme baut seit mehr als 40 Jahren Lautsprecher für jeden Geschmack und (fast) jeden Geldbeutel. »update« stellt hier zwei Systeme vor, die sich ideal zur Ergänzung moderner Flachbildfernseher eignen.
KHT: Anders als die »großen« audiophilen KEF-Boxen wurden die Surround-Systeme der KHT-Reihe speziell für den platzsparenden Einsatz rund um das heimische Sofa konzipiert. Es können damit Anlagen in unterschiedlichen Größen aufgebaut werden. Mit ihrem wuchtigen 3D-Sound verhelfen sie Filmfreunden auf kleinen TV-Bildschirmen wie auch auf großen Formaten zum faszinierenden Kino-Erlebnis.
Mehrfach von der Fachpresse getestet und für exzellent befunden, vermittelt die KHT-Reihe in unterschiedlichen Ausführungs- und Leistungsklassen in jedem Fall überdurchschnittlichen Hörgenuss. Das liegt nicht zuletzt an der bewährten Uni-Q-Technologie.
Im hochwertigen Aluminiumgehäuse stabil verpackt, spielen die Uni-Q-Chassis ihre besonderen Eigenschaften voll aus: Durch das größere Klangfeld gewinnen ihre Nutzer mehr Flexibilität bei der Aufstellung der Lautsprecher. Trotzdem genießt jeder Filmfan die 3D-Soundeffekte mit der gleichen exzellenten Performance.
KIT: Das KEF Instant Theatre KIT100 bringt den großen Kino-Sound in jeder Hinsicht auf den kleinsten Punkt. Durch die Kombination von Uni-Q-Technik aus dem KHT-System und einer gänzlich neuen Entwicklung, der NXT-Flat-Panel-Technologie, fanden die Ingenieure von KEF einen Weg, alle Feinheiten und die räumliche Tiefe, die in den digitalen Formaten kodiert sind, mit nur zwei Lautsprechern und einem Subwoofer wiederzugeben.
Dabei ist das KIT100 ein echtes 4.1 System, dessen zwei Frontboxen mit je 3 Lautsprecherchassis bestückt sind. Die Uni-Q-Chassis strahlen als Satelliten den Schall nach vorne in den Raum. Als Kombination eines Hoch- und Mitteltöners haben sie ein besonders gutes räumliches Auflösungsvermögen. Gleichzeitig generieren sie auch den Centerlautsprecher. Eine besondere Ansteuerung der Satelliten erlaubt sogar die Lautstärke dieses virtuellen Centers einzustellen.
Die seitlich abstrahlenden NXT-Panels erhalten das Tonsignal für die hinteren Lautsprecher. Durch Wandreflektionen wird der Schall so geleitet, dass man wirklich den Ton von hinten kommen hört. Steuerzentrum der Anlage ist ein Kombigerät aus RDS-Tuner (UKW/MW) und einem DVD-Spieler, der alle gängigen Formate abspielt.
Selbstverständlich hat das Gerät eine Fernbedienung und Anschlussbuchsen, die ältere TV-Geräte ebenso mögen wie modernste Plasma-Bildschirme. Und damit die Installation möglichst einfach ist, werden alle Verbindungen über mitgelieferte Spezialkabel hergestellt. Unverwechselbare Steckanschlüsse und ein Minimum an Kabeln erlauben es auch Menschen ohne Ingenieurstudium, in wenigen Minuten das KIT100 aufzubauen.
Artikel vom 25.11.2005