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Kultur-Unterschiede
nicht hervorheben


Bielefeld (WB). Es ist nicht sinnvoll, die unterschiedlichen Kulturen Deutschlands und der Zuwanderer in den Vordergrund der Diskussion zu rücken. Das hat Dr. Paul Mecheril von der Universität Bielefeld anlässlich einer Fachtagung von Jugendamt und Beratungsstellen in Bielefeld erklärt. Vielmehr mache es Sinn, diese mit in die Beratungsarbeit einzubinden und mehr Mitarbeiter mit Migrationshintergrund einzustellen.
Georg Epp, Leiter des Dienstleistungszentrums (DLZ) Jugend, Soziales und Wohnen, forderte zu einem Perspektivwechsel auf. Mitarbeiter in den Beratungsdiensten sollten das Deutsche als das Fremde betrachten und sich vorstellen, wie die hier geltenden Regeln auf eine Zuwandererfamilie wirke.

Artikel vom 11.11.2005