Wie sah eigentlich das Leben in Steinhagen aus - damals im Jahr 2005? Wenn sich Geschichtsforscher irgendwann in der Zukunft diese Frage stellen, dann bekommen sie darauf (hoffentlich) umfassende Antwort. Denn die Steinhagener sollen (Alltags-)Geschichteschreiben. Gemeinde-Bibliothekarin Regina Howorek (li.) und Archivarin Petra Holländer (re.) rufen alle Erwachsenen und Jugendlichen auf, das Projekt »Mein 18. November« der Volkskundlichen Kommission für Westfalen zu unterstützen und festzuhalten, wie sie jenen Freitag in einer Woche verbracht haben. So wird auch das historisch erhalten, was nicht in den Geschichtsbüchern steht. Die Erlebnisse des 18. November werden ein paar Tage später allemal für Gesprächsstoff sorgen - nämlich am 21. November im Rahmen eines Abends in der Gemeindebibliothek. (Bericht im Lokalteil) Foto: Annemarie Bluhm-Weinhold