Im März 2003 hatte der zurück liegende Winter dafür gesorgt, dass Platten in der Altstadt-Fußgängerzone einsanken, neue Risse aufwiesen, gebrochen waren. Mit Asphalt wurden die schlimmsten Stellen provisorisch ausgebessert - die Altstadt-Straßen präsentierten sich als Flickenteppich. Im Sommer dann machte man aus der Not eine Tugend: Das »Frauenkunstforum owl« ergriff die Initiative, Künstlerinnen gestalteten die tristen Teerflecken zu bunten Bildern auf Zeit um. Damals rechnete man noch damit, spätestens im Frühjahr 2004 die Sanierungsarbeiten in Angriff nehmen zu können.Foto: Büscher