Berlin (dpa). Wim Wenders' Familiendrama »Don't come knocking« und »Sophie Scholl - Die letzten Tage« von Marc Rothemund sind Kandidaten für den Europäischen Filmpreis 2005. Zu den nominierten Produktionen gehören auch »Caché« des österreichischen Regisseurs Michael Haneke und der Afghanistan-Film »Brothers - Zwischen Brüdern« der Dänin Susanne Bier, teilte die Europäische Filmakademie gestern mit. der Preis wird am 3.12. verliehen. Um die Auszeichnung bester Film konkurrieren auch die belgisch-französische Koproduktion »L' Enfant« von Jean-Pierre und Luc Dardenne sowie der britische Streifen »My Summer of Love« von Pawel Pawlikowski. Für den Preis als bester Schauspieler wurden Henry Hübchen (»Alles auf Zucker«), Ulrich Matthes (»Der neunte Tag«), Daniel Auteuil (»Caché«), Romain Duris (»Der wilde Schlag meines Herzens«, Jérémie Renier (»L' Enfant«) und Ulrich Thomsen (»Brothers - Zwischen Brüdern«) nominiert. Ins Rennen um den Preis als beste Schauspielerin gehen Julia Jentsch (»Sophie Scholl - Die letzten Tage«), Audrey Tautou (»Mathilde - eine große Liebe«), Juliette Binoche (»Caché«), Sandra Ceccarelli (»La vita che vorrei«), Connie Nielsen (»Zwischen Brüdern«) und Natalie Press (»My Summer of Love«). Um die Auszeichnung für die beste Regie konkurrieren der Spanier Alex de la Iglesia (»Ein ferpektes Verbrechen«), Wim Wenders (»Don't come knocking«), Michael Haneke (»Caché«), Roberto Faenza (»Alla luce del sole«), Pawel Pawlikowski (»My Summer of Love«), Susanne Bier (»Brothers - Zwischen Brüdern«) und Cristi Puiu (»Der Tod des Herrn Lazarescu«). Die Gewinner in den 15 Kategorien werden von den 1600 Mitgliedern der Europäischen Filmakademie gewählt.
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