26.11.2005
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Ursprünglich stammt der Baum aus den Wäldern Südkaliforniens. Dort, in der freien Natur, ist er freilich größer.
Hierzulande fühlt er sich nur »indoor« wohl. Die Zimmerzypresse wächst pyramidenförmig und schmückt sich mit zarten, hellgrünen Nadeln. Werden die leicht zwischen den Fingern gerieben, verströmen sie einen intensiven Zitronenduft.
Zimmerzypressen schätzen einen hellen, luftigen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Am besten wirken sie als Solisten. Im Sommer sollte mäßig gegossen werden, im Winter hängt die Gießmenge von der Temperatur am Standort ab - je kühler, desto weniger. Der Wurzelballen darf nur nicht austrocknen.
Sicher gedeiht das Bäumchen in dem porösen Tongranulat von Seramis, das für Luftzirkulation im Wurzelbereich sorgt, große Wassermengen speichert und diese nach Bedarf an die Pflanze abgibt. Der Gießanzeiger zeigt rot, wenn neues Wasser in den Topf muss.
Artikel vom 26.11.2005