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Alle wollen
Alina helfen

Geld- und Blutspenden


Rietberg (WB/mobl). Das Schicksal der leukämiekranken Alina Stoltz (8) aus Rietberg rührt die Ostwestfalen. Zur Typisierungsaktion strömten gestern 2471 Freiwillige ins DRK-Zentrum, um sich fünf Milliliter Blut abzapfen zu lassen. Das Blut wird jetzt darauf getestet, ob jemand als Stammzellen- oder Knochenmarkspender für Alina in Frage kommt. Das Organisatorenteam um Sabine Pepping, Detlev Ottemeier und Alinas Mutter Christiane war perplex, als bereits eine Viertelstunde vor Beginn der Typisierung etwa 100 Menschen vor dem DRK-Heim warteten. In zwei Schichten halfen Rietberger Ärzte und Krankenschwestern freiwillig bei der Blutabnahme, auch in der »Abteilung Datenerfassung« gab es jede Menge zu tun. Die Caféteria wurde vom Rietberger Schützenthron 2000 organisiert. Die Freiwilligen spendeten gestern übrigens nicht nur Blut, sondern auch 30 000 Euro, um weitere Laboruntersuchungen zu finanzieren.

Artikel vom 07.11.2005