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Den Gemälde-Dieben auf der Spur

»Münchener Lach- und Schießgesellschaft« tritt im »Zweischlingen« auf

Quelle (WB). »Abgehängt« werden die Besucher im »Zweischlingen« im übertragenen Sinn, wenn die Münchener Lach- und Schießgesellschaft mit ihrem gleichnamigen Kabarettprogramm zu Gast ist.

Mit dem WESTFALEN-BLATT können Kabarettfreunde zwei mal zwei Eintrittskarten für den Auftritt gewinnen, der am Samstag, 19. November, um 21 Uhr in der Einrichtung an der Osnabrücker Straße 200 beginnt. Die ersten beiden Anrufer, die am heutigen Freitag, 11. November, von 11 Uhr an unter Tel. 05 21 /9 42 17 12 durchkommen, haben Glück. Die Karten werden an der Abendkasse hinterlegt.
Die Münchener Lach- und Schießgesellschaft - bestehend aus Sonja Kling, Ecco Meineke (Buch und Idee), Michael Morgenstern, Thomas Wenke und Michael Ehnert (Regie) - nimmt die Besucher mit nach Oslo anno 2004. Aus dem Munch-Museum wird eines der wertvollsten Gemälde der Welt gestohlen und taucht nicht mehr auf: »Der Schrei«. Ein Ermittler ist den Dieben nah auf den Fersen und wird den Fall aufklären - komme, was wolle. Schließlich kommt nur einer als Täter in Frage: Spitzweg. Ein Verrückter. Doch es wird noch schlimmer: Wer hätte geahnt, dass das frisch gestohlene Gemälde seine Umgebung derartig revolutionär verändern kann?
Deutschland ist auf dem Weg zur Weltmacht und steht doch, so heißt es immer wieder, vor dem Untergang. Und während der DAX ins Wanken gerät, stolpert der völlig unbeteiligte Hanswurst-Kabarettist Egon Menke ahnungslos durch die Scheinwelten, mit denen er bisher unbeschwert sein Geld verdiente. . .
In weiteren Rollen zu sehen sind Condoleeza Rice, Frau Öderlein, Che Guevara, der Siemens-Vorstand und eine kleine Hundedame. Weitere Informationen gibt es im Internet:
www.lachundschiess.de

Artikel vom 11.11.2005