Bielefeld (WB/hz). Die Berufsfeuerwehr der Großstadt soll wachsen - nach den Vorstellungen von Wehrchef Gerhard Wörmann um 24 Stellen. Grund für die Verstärkung ist die künftige Arbeitszeitrichtlinie für die Helfer und Retter. Weil deutsches Recht nach mehr als einem Jahrzehnt endlich an das der EU angeglichen wird, sinkt die Wochenarbeitszeit für Feuerwehrleute von 54 auf 48 Stunden. Allerdings würden 24 neue »Blauröcke« die Stadt Jahr für Jahr knapp eine Million Euro an Gehältern kosten. Das kann Stadtkämmerer Franz-Josef Löseke nicht bezahlen. Lokalteil