Bielefeld (WB/hunt). Am zwölften Spieltag der Fußball-Bezirksliga gehen die Derbywochen, fünf nacheinander, für den SV Canlar mit dem Spiel gegen den DSC Arminia III für dieses Jahr zu Ende. »Arminia steht zu unrecht so weit unten in der Tabelle. Im Moment wäre ich mit einem Punkt zufrieden«, zollt SV-Spielertrainer Zafer Atmaca dem Gegner Respekt. Auf jeden Fall lichtet sich langsam das Lazarett der Mannen vom Bolbrinker, so dass mit Yusuf Harputluoglu und Hasan Celik (nach Rotsperre) wieder zwei Alternativen bereit stehen. Sein DSC-Kollege Miron Tadic vertraut auf die eigenen Stärken: »Es ist nicht entscheidend, was der Gegner macht, sondern was wir machen. Wir wollen unser Spiel durchziehen und so zum Erfolg kommen.« Dabei muss der Coach hoffen am Sonntag (14.15 Uhr) elf Mann auf den Platz zu bekommen, denn das Lazarett der Arminen wird durch diverse Knochenbrüche größer. Jetzt sind auch noch Sven Stelzner und Timo Frömberg verletzt. Nach seinem gelungenen Einstand am letzten Sonntag hofft der neue Trainer des TuS Ost, Wojtek Choroba, auch im Spiel bei SW Marienfeld zu punkten. »Wir haben zwar noch viel Arbeit vor uns, sind aber auf einem guten Weg«, zeigt sich der Trainer optimistisch. Der Tabellenzweite VfR Wellensiek muss zum Letzten TSG Harsewinkel reisen. »Beim 3:3 am letzten Sonntag mussten wir dem hohen Tempo der Spiele davor Tribut zollen. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir gegen Harsewinkel punkten werden«, blickt VfR-Coach Rüdiger Fritz optimistisch auf die kommende Partie. Die DE Kusenbaum verschlägt es Sonntag zum VfB Schloß Holte. Nach der 2:6-Niederlage gegen Ravensberg wird sich zeigen, ob die »Deutschen Eichen« an ihre vorherige positive Bilanz anknüpfen können. Der VfL Ummeln reist zu eben jenem TuS Solbad Ravensberg. »Das wird ein ganz schweres Spiel. Ravensberg war vor der Saison mein Meisterschaftsfavorit«, beschreibt VfL-Coach Carsten Lochmüller die Situation. Neben vielen Ausfällen vermisst der Coach auch noch Przemek Abraham, der kurioserweise seit knapp drei Wochen nach einer Verletzung verschollen und nicht erreichbar ist . . .
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