Mar del Plata (dpa). Die Schaffung einer von den USA angestrebten gesamtamerikanischen Freihandelszone ist vorerst nicht in Sicht. Trotz zäher Verhandlungen konnten sich die Staats- und Regierungschefs von 34 Ländern Nord- und Lateinamerikas zum Abschluss ihres zweitägigen Gipfels im argentinischen Seebad Mar del Plata nicht auf eine gemeinsame Marschrichtung einigen. Die Gegner der Freihandelszone - Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay und Venezuela - verlangten, dass die USA zuvor Handelsschranken und Agrarsubventionen abbauen, die südamerikanische Agrarexporte behindern. Weitere Gespräche über das Thema soll es im Dezember geben.