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Mit Windkraft lässt sich Geld verdienen

Lärm und Verschandelung der Landschaft


Zu dem Bericht »NRW erschwert den Windrad-Bau«:
Ein Lob der neuen Landesregierung! Es gibt doch noch Politiker, die Wahlversprechen einlösen. Nun endlich wird dieser Unfug gestoppt, der keinerlei ökonomische und ökologische Substanz hat, dafür aber in unserem dichtbesiedelten NRW viele tausend Bürger mit Lärmterror überzieht. Von der Verschandelung ganzer Landstriche ganz abgesehen.
In letzter Zeit argumentieren die Windkraft-Ideologen und Windkraft-Betreiber: Wir müssen weg vom Öl. Mit Windenergie lässt sich aber kein Liter Öl einsparen, sonst wäre es eine interessante Energie. Wir haben überhaupt kein Stromproblem, denn nur 30 Prozent unseres Energieverbrauchs werden durch Strom abgedeckt, die restlichen 70 Prozent sind Treibstoff und Heizöl. Aber mit Windkraft lässt sich gutes Geld verdienen, da muss man in der Wahl der Argumente nicht kleinlich sein. . . 
Bedenken sollten die Investoren der Windenergie, dass ihre guten Erträge über den gesetzlich festgelegten Einspeisungspreis auch von den Ärmsten und besonders Bedürftigen erbracht werden müssen, von Kleinrentnern, Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern. Denn Strom brauchen auch sie alle!
HEINZ DONATH32689 Kalletal

Artikel vom 14.11.2005