Nach Schätzungen des Berliner Städtebauinstituts ifs werden in diesem Jahr bundesweit nur 230 000 Wohnungen genehmigt. Das wäre das niedrigste Neubauergebnis seit Kriegsende. Nach einem Minus von 9,7 Prozent im letzten Jahr nahmen die Baugenehmigungen bis August 2005 um etwa 18 Prozent ab. Alle Bundesländer mit Ausnahme von Bremen melden ein Minus. Die meisten Wohnungen seien mit 24 500 in Nordrhein-Westfalen (minus 11,7 Prozent genehmigt worden, gefolgt von Bayern mit 24 200 (minus 26,1 Prozent) und Niedersachsen: 11 400 Einheiten (minus 30,9 Prozent.