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Sarah Connor
Ein Kind, ein Album, eine Tour, eine Hochzeit: An Sarah Connor führte in diesem Jahr kein Weg vorbei. Das alles ist noch nicht das Letzte, was wir in diesem Jahr von der Delmenhorsterin zu hören bekommen. Denn jetzt steht ein neues Weihnachtsalbum der Sängerin in den Startlöchern. Ein Satz vorweg für Nicht-Sarah-Connor-Fans: Es gilt absoluter Finger-weg-Alarm! Doch für Sarah-Fans ist das Album »Christmas In My Heart« ein Muss -Êzwölf schöne Songs, die zum Teil den Stempel »Gänsehautgarantie« verdienen. Wer so richtig in Stimmung für Schneegeriesel, Tannenbaum und Co. geraten möchte, bekommt dazu mit Sarahs neuem Album ein relativ sicher wirkendes Hilfsmittel. Wer allerdings hofft, die traditionellen Weihnachtslieder wie »Schneeflöckchen, Weißröckchen« und »Süßer die Glocken nie klingen« zu hören, sollte sich besser warm anziehen: Denn es sind verpoppte Weihnachtslieder à la Sarah mit englischen Texten. Allerdings hätte sie vom »Ave Maria« besser die Finger lassen sollen. Dafür glänzt sie bei ihren Versionen von »White Christmas« und »The Christmas Song«.

System Of A Down
Bitte anschnallen, hier kommen schon wieder »System Of A Down«. Das Quartett hat kräftig nachgelegt und den Nachfolger von »Mezmerize« eingespielt. Auch wenn die Messlatte nach dem großen Chart-Erfolg des erst im vergangenen Mai veröffentlichen Albums hoch lag: Mit ihrem neuen Werk »Hypnotize«, Teil 2 des Album-Zyklus, können sie ihre Bestmarke bestimmt noch einmal toppen. Die zwölf Lieder sind aus einem Guss, wer es laut und heftig mag, ist bei den Crossover-Stücken bestens bedient. Schon die erste Single-Auskopplung - der Titel-Track »Hypnotize« - dürfte für ziemlich Furore sorgen. Anhörtipps: »Dreaming« und »Tentative«.Stefanie Hennigs

Artikel vom 17.11.2005