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Unsicher dank
Beipackzettel


Berlin (dpa). Nahezu jeder dritte Patient fühlt sich einer Studie zufolge durch Beipackzettel für Arzneimittel verunsichert. Viele Packungsbeilagen sind demnach schwer lesbar und unverständlich. »Das führt dazu, dass Medikamente gar nicht oder falsch eingenommen werden«, sagte gestern Jürgen Ahrens, Vorstandsvorsitzender der AOK, in Berlin. Als Ergebnis der Studie forderte er patientenfreundlichere Beipackzettel. Das wissenschaftliche Institut der AOK präsentierte ein Beispiel für einen verbraucherfreundlichen Beipackzettel. Dafür wurden der Text eines oft verordneten Medikamtes von sechs auf zwei Seiten verkürzt, Piktogramme hinzugefügt und die Schrift vergrößert.

Artikel vom 04.11.2005