Bielefeld (WB/wjö). Zwischen Anspruch und Wirklichkeit liegen beim Frauen-Fußball-Verbandsligisten DSC Arminia derweil Welten. Zwar haben Trainer Uwe Werner und Abteilungsleiter Michael Joachim das einst gesteckte Saisonziel Aufstieg inzwischen korrigiert, doch die momentane »Durststrecke« von fünf sieglosen Partien in Folge war so nicht geplant. »Wünsche und Realität sind eben zweierlei«, sagt der Coach und verweist auf die immer wiederkehrenden individuellen Fehler. »Daran müssen wir intensiv arbeiten und die groben Schnitzer abstellen.« Sonntag um 12.30 Uhr gibt der Rangzehnte Grün-Weiß Hausdülmen seine Visitenkarte auf dem Kunstrasen der »Hartalm« ab. Das Team hat bisher nur sechs Punkte und damit fünf weniger als Ar-minia auf dem Konto. »Das will mittlerweile nichts heißen«, stellt Uwe Werner fest und erinnert an das noch sieglose Schlusslicht Sevinghausen. »Auch gegen dieses Team hat es nur zum 1:1 gereicht.« Arminias Trainer bleibt optimistisch: »Bis auf Janina Schwake haben wir alle Mädchen an Bord. Es wird Zeit für einen Dreier.«
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