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NRW-Schüler in
Mathe mäßig


Berlin (WB). Die Leistungsunterschiede deutscher Schüler sind offenbar noch immer gravierend. Der neuen Pisa-Studie zufolge können die maximalen Kompetenzunterschiede bei gleichaltrigen Schülern »in Abstände von bis zu einem Schuljahr umgerechnet werden«. Dies melden »Welt« und »Süddeutsche Zeitung«. Die Abstände hätten sich seit der ersten Pisa-Erhebung 2000 nicht verändert.
In der neuen Teiluntersuchung, die heute vorgestellt wird, haben die Pisa-Forscher die Leistungen der Gymnasialschüler in den Bundesländern verglichen. Bei der mathematischen Kompetenz erreichen die Jugendlichen in Deutschland im Schnitt 589 Punkte. Bayerns Schüler liegen hier mit 613 Punkten klar vorn. NRW liegt mit 578 Punkten im letzten Drittel.

Artikel vom 03.11.2005