Bonn (dpa). Die Deutsche Telekom will sich in den kommenden drei Jahren von 32 000 Mitarbeitern trennen. Das teilte das Unternehmen gestern in Bonn mit. Zugleich solle es 6000 Neueinstellungen geben. Betroffen von dem Abbau ist vor allem die Festnetzsparte T-Com. Betriebsbedingte Kündigungen soll es bis Ende 2008 nicht geben. Das Sparprogramm soll 3,3 Milliarden Euro kosten. Die Telekom hatte Ende Juni gut 244 000 Mitarbeiter, davon waren noch mehr als 46 600 Beamte. Der jetzige Personalabbau sei möglicherweise noch nicht abschließend. Sollte der Aufbau eines Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetzes auf Grund von Regulierung dieses neuen Marktes gefährdet sein, drohe ein zusätzlicher Entfall von 5000 Stellen, teilte die Telekom mit. Wirtschaft