Nürnberg (dpa). Der VfB Stuttgart hat Giovanni Trapattoni mit einem glanzlosen 1:0 (1:0)-Erfolg beim Tabellenletzten 1. FC Nürnberg vorerst den Arbeitsplatz gesichert und die Hoffnung der Franken auf einen Neuanfang zerstört. Sechs Tage nach der Entlassung von Wolfgang Wolf rannte das Team von Interimstrainer Dieter Lieberwirth vor 25 860 Zuschauern lange wie ein aufgescheuchter Hühnerhaufen über den Platz. Nach zehn Minuten sorgte Christian Tiffert mit seinem Tor für Erleichterung bei seinem Coach Trapattoni. »Das 0:1 gegen Stuttgart war so schlecht, da kann ich Nünrberg auch nicht helfen«, sagte Peter Neururer nach dem Spiel. Sportdirektor Martin Bader zeigte Verständnis für die Absage: »Dieses Spiel war auch keine Werbung für einen neuen Trainer.«
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