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Endspiel - auch
für Henke?


Berlin (dpa). Der Boss verließ im Eiltempo die Stätte des Grauens, doch als Warnsignal für seinen erfolglosen Trainer sollte der schnelle Abgang von FCK-Vorstandschef René C. Jäggi nicht gelten. »Definitiv« werde über Trainer Michael Henke nicht diskutiert, betonte Teammanager Olaf Marschall nach dem 0:3 bei Hertha BSC. Noch nicht, könnte man anfügen angesichts von neun Partien ohne Bundesliga-Sieg für den 1. FC Kaiserslautern.
Henke ist sich der brisanten Lage bewusst. »Das wirklich wichtige Spiel kommt jetzt auf uns zu. Gegen Nürnberg kann es keine Alibis und keine Ausflüchte mehr geben. Da zählen nur drei Punkte«, erklärte der einstige Assistent von Meister-Coach Ottmar Hitzfeld und erhob das nächste Heimspiel damit zum Endspiel.

Artikel vom 07.11.2005