Nicht nur dieser BASF-Werksmitarbeiter vor dem Dampfspalter »Steamcracker II« blickt optimistisch in die Zukunft. Trotz gestiegener Rohstoffpreise und sturmbedingter Produktionsstopps ist der weltgrößte Chemiekonzern »zuversichtlich«, den Umsatz (2004: 37,53 Milliarden Euro) »deutlich« steigern zu können, sagte Vorstandschef Jürgen Hambrecht in Ludwigshafen. Nach den ersten neun Monaten lag der Reingewinn mit 2,44 Milliarden Euro um 52,9 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres (1,60 Milliarden Euro). Der Umsatz übertraf den Vorjahreswert mit 31,02 Milliarden Euro um 12,1 Prozent. Viele Mitarbeiter haben davon nichts: BASF baute in zwölf Monaten mehr als 4000 Stellen ab. Foto: dpa