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Der Name ist Andrea Nehring (rechts) im Traum eingefallen: »lodia« - ein Experiment aus verschleierten Körperschemen. Gemeinsam mit ihrem Partner Tobias Knobloch (links) hat sie Licht, Formen, so eingesetzt, dass bis auf das Geschlecht kein menschliches Attribut hinter einem Vorhang auszumachen ist. Eine Art menschliche Reduktion. Sie ist Teil der Ausstellung »VOIDS«, die am 8. November in der Universitätsbibliothek beginnt. Zwei Bilder wollen die Biotechnologin und der Doktorand mitbringen, jeweils ausgedruckt auf einen Meter mal eineinhalb Meter großen Stofflaken. Hinzu kommt eine Installation (am 24. November von 18.30 Uhr an) und die Serie »Schmetterlingstod«. Wieder eine fotografische Arbeit, dieses Mal allerdings von der 25-Jährigen selbst entwickelt, als Brücke zwischen Wissenschaft und Kunst mit dem menschlichen Körper im Mittelpunkt.
Fotos: Laura-Lena Förster

Artikel vom 08.11.2005