Schloß Holte-Stukenbrock (jen). Gegen den Tabellennachbarn TuS Sennelager kam B-Ligist PSV Stukenbrock-Senne am Sonntag auf eigenem Platz nicht über ein Remis hinaus. 1:1 (1:1) hieß es nach 90 spannenden Minuten.
»Das Ergebnis geht in Ordnung. Einige meiner Spieler wollten zu viel, deshalb fehlte zu oft die Absicherung. So etwas kann man von draußen nur schwer stoppen. Ich kann es den Jungs aber nicht verübeln«, erklärte PSV-Trainer Frank Schmidt, der einen offenen Schlagabtausch gesehen hatte. Dabei hatten die Gastgeber früh alle Trümpfe in der Hand. Niko Schneider traf bereits nach drei Minuten zum 1:0. Doch leider konnten die Stukenbrock-Senner ihren Vorsprung nicht halten, denn in der zehnten Minute glich Sennelager bereits zum 1:1 aus. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten, doch im Abschluss haperte es hüben wie drüben. »Es war klar, dass der gewinnt, der in Führung geht«, analysierte Schmidt später, doch gelang niemandem ein Treffer. So blieb es beim Unentschieden, dem der PSV-Trainer durchaus Positives abgewinnen konnte. »Wir haben jetzt 19 Punkte, das ist einer mehr als nach der ersten Halbserie der Vorsaison. Und jetzt sind es noch vier Spiele. Wir nehmen auch diesen einen Punkt gerne mit, der kann am Ende noch wertvoll sein, auch wenn ein Sieg natürlich schöner gewesen wäre«, so Schmidt. Kommenden Sonntag muss Stukenbrock-Senne bei Grün-Weiß Paderborn antreten. PSV: Cerkez; Krupicka, Hasenbein, J. Reineke, M. Reineke, Alte- meier, Kostevski (63. Krawez), Schneider (55. Semke), Ehlebracht, Kiewitt, Friebe (76. Bozkurt).
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