Bielefeld (WB/fbr). Im Blickpunkt des Bielefelder Basketball-Quartetts steht die Partie der Damen der SV Brackwede, die in heimischer Halle des Brackweder Gymnasiums den ebenfalls noch ungeschlagenen DJK Köln-Nord zu Gast haben. In gleicher Regionalliga trifft Aufsteiger TSVE Bielefeld in der Helmholtzhalle auf NB Oberhausen II.
Regionalliga Damen: SV Brackwede - DJK Köln-Nord. Das dürfte die erste richtige Nagelprobe für den Zweitligaabsteiger werden. Bislang wurden die Damen von Trainer Jens Marten noch nie richtig gefordert. Entsprechend schwankend waren die Leistungen der SVB bei den bisherigen drei Spielen, die aber immer zugunsten der Südstädter endeten. »Gegen die Domstädter wird das nicht mehr zum Sieg reichen. Jetzt müssen wir beweisen, dass wird auch 35 bis 40 Minuten auf hohem Niveau spielen können. Das ist die Voraussetzung, um auch nach dem vierten Match eine saubere Weste zu behalten«, erklärt Trainer Jens Marten. Die Kölnerinnen würden jede Schwäche konsequent nutzen. »Da müssen wir 40 Minuten konzentriert und hellwach sein. Wenn sie die Gelegenheit bekommen, sich vorzeitig abzusetzen, dann haben wir schon verloren«, so Martens. Im personellen Bereich sind alle Spielerinnen einsatzbereit und alle wollen ihrem Trainer beweisen, wie konstant auf hohem Level sie spielen können. TSVE Bielefeld - NB Oberhausen II. TSVE 0:6- und Oberhausen 6:0-Punkte. Die Bilanz nach drei Spieltagen spricht nicht nur eine deutliche Sprache, sondern ist auch was die Rollenverteilung betrifft ein Gradmesser. Aufsteiger TSVE Bielefeld ist Außenseiter, wie schon in den drei Partien zuvor auch. »Damit können wir gut leben, zumal Oberhausen nicht der Kontrahent ist, den wir schlagen müssen. Wir müssen eher in den nächsten Partien gegen die vermeintlich schwächeren Klubs punkten. Natürlich werden wir es versuchen, Oberhausen zu schlagen«, sagt Trainer Marco Schriever. Von den Langzeitverletzten hat sich Dominique de Nocker wieder zurück gemeldet. Jana Reinecke dagegen fällt weiter verletzt aus. Oberliga Damen: SV Brackwede II - TV Werne BB. »Werne ist nicht unbedingt ein Gegner, der sich mit uns auf Augenhöhe befindet. Deshalb ist es für uns eigentlich ein einfaches Match, denn wir können nur gewinnen. Wenn uns dies nicht gelingt, dann ist es wenigstens unser Bestreben, die Partie möglichst lange offen zu gestalten«, so Trainerin Gaby Spinczyk. Nach dem ersten Sieg der SVB II gegen Friesen Telgte kann das Team gelassen in das zweite Heimspiel in Folge gehen. Oberliga-Herren: SV SW Havixbeck - TSVE Bielefeld II. Im vergangenen Match in heimischer Halle gegen den Marler BC waren die Bielefelder läuferisch unterlegen. Diesmal hofft Trainer Jens Jörke, dass seine Dolphins in dieser Hinsicht Vorteile haben. »Havixbeck hat zwar eine routinierte Truppe, die aber sicherlich nicht zu den schnellsten Teams der Liga gehört. Diesen Vorteil müssen wir ebenso nutzen, wie es Marl am vergangenen Samstag gegen uns gemacht hat«, will Jörke den zweiten Saisonsieg.
Drucken