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Das Portal »theLeague«
wurde weiter ergänzt

WTV informierte über Online-Passverwaltung

Bielefeld (WB/fbr). Dass der Westfälische Tennis-Verband weiter fortschrittlich an der Zukunft bastelt, haben die 903 Vereine im westfälischen Verbandsgebiet schon im Laufe der vergangenen Monate wohlwollend aufgenommen. Das Internetportal theLeague wird bereits überall anerkannt und durch die Vielfalt und große Bandbreite sehr geschätzt.

Der Internetauftritt theLeague ist ein wichtiges und nicht mehr zu erstzendes Instrument für die Abwicklung des Spielbetriebes des Westfälischen Tennisverbandes geworden. Egal, ob Mannschaftsmeldungen, Aufstellung der einzelnen Teams, die Meckerrunde, Verwaltung der Ergebnisse und der damit verbundenen Spielberichtsbögen, alles wird elektronisch abgewickelt. Eine Verfachung für die Vereine und den WTV.
Mittlerweile ist das Portal seitens des Verbandes auch soweit ergänzt worden, dass seit dem 1. Oktober dieses Jahres die gesamte Passverwaltung (die Tennis-Card) inklusive der »Verlängerunglisten« per Internet abgewickelt werden kann. Im Zuge der Weiterentwicklungen und der Vereinfachung der Kommunikation zwischen Verein und Verband werden ab sofort auch die jährlich abzugebenden »Bestandserhebungen« über theLeague durchgeführt. Das Portal wird nicht nur immer mehr zum Bindeglied zwischen dem Hauptorgan WTV und den Vereinen, sondern auch ein multifunktionales Instrument der Verständigung.
Das alles wurde in der letzten Woche bei einer weiteren Schulung im LLZ in Kamen für die Vereine der bald fusionierenden Bezirke Dortmund/Hamm und Ruhrbezirk eindrucksvoll von Geschäftsführer Jochen Lang vorgestellt und demonstriert. »Sowohl die Kontakt- und Kommunikationsdaten der Vereine als auch die Angaben zur Mitgliederstatistik können von den Vereinen nunmehr direkt online vorgenommen werden. Das ist auch für die Geschäftsstelle eine unheimliche Erleichterung im täglichen Arbeitsprozess mit den Vereinsvertretern und -mitgliedern“, lobt Lang die derzeitige Entwicklung in der Geschäftsstelle.
Vor rund 35 Vertretern und den beiden Sportwarten Professor Peter Westerheide und Reiner Janitschek erklärte Lang, wie es beispielsweise im passwortgeschützten Bereich möglich ist, sämtliche vereins- und personenbezogenen Daten eigenständig zu bearbeiten. Dazu gehört auch, dass die jeweiligen Vereinsadministratoren einzelnen Personen Funktionen vergeben oder Mitglieder löschen können. »Wir sind dadurch in der Aktualität und Bearbeitung einen großen Schritt voran gekommen. Wir sind aber noch nicht am Ziel«, schließt er weitere sinnvolle Ergänzungen in der Zukunft nicht aus. »Gerade wenn es zum Wohle der Vereine in unserem Verband geht.«

Artikel vom 29.10.2005