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Elvis bleibt weiterhin der »King«

37 Millionen Euro Einnahmen durch CD-Verkäufe in einem Jahr


Los Angeles (dpa). Elvis Presley, der King des Rock 'n' Roll, ist wieder König der »toten Spitzenverdiener«. Mit Einnahmen von 45 Millionen Dollar (37 Millionen Euro) durch den Verkauf von CDs und Lizenzen - von Oktober 2004 bis Oktober 2005 - belegt er den ersten Platz der vom Magazin »Forbes« veröffentlichten Liste. Damit sicherte sich der 1977 gestorbene Sänger zum fünften Mal in Folge den Spitzenplatz unter den Prominenten, die posthum die höchsten Einnahmen erreichen.
Rang zwei ging an Charles Schulz, den Erfinder und Zeichner der »Peanuts«. Der Ertrag seiner Arbeit beläuft sich auf 35 Millionen Dollar. Ihm folgt der 1980 gestorbene Beatle John Lennon, dessen Erben sich über Einnahmen in Höhe von 22 Millionen Dollar freuen können. »Herr der Ringe«-Autor J.R.R. Tolkien, Hollywoodstar Marilyn Monroe, Kinderbuchautor Dr. Seuss, Songwriter Irving Berlin, Bob Marley und George Harrison konnten sich ebenfalls wieder auf der Liste platzieren. Als Neulinge unter den 13 toten Spitzenverdienern werden Ray Charles und Johnny Cash aufgelistet. Country-Star Cash nahm sieben Millionen Dollar ein. Charles, dessen Leben inzwischen verfilmt wurde, verdiente posthum sechs Millionen Dollar.

Artikel vom 29.10.2005