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»Außenseiterrolle gefällt uns«

Volleyball-Oberliga: Telekom-Damen zu Gast beim USC Münster


Bielefeld (WB/fbr). Nach dem wertvollen etwas glücklichen aber verdienten 3:0-Sieg am vergangenen Wochenende in heimischer Almhalle gegen den TV Werne fahren die Volleyball-Damen der Telekom Post SV Bielefeld entspannt zum Auswärtsmatch beim USC Münster. »Durch den Erfolg gegen Werne können wir mit 4:4- statt 2:6-Punkten ohne jeglichen Druck zum USC fahren«, erklärt Trainer Jörg Borgstädt. Zwar haben die Gastgeberinnen nach der 0:3-Niederlage in Holzwickede nur 4:4-Punkte auf ihrem Konto, doch für Telekom-Coach Borgstädt gehören sie weiterhin mit Senden zum engsten Favoritenkreis was die Meisterschaft in der Oberliga betrifft. »Von dem ausgeglichenen Punktekonto lasse ich mich nicht blenden, denn der USC hat eine kompakte und konstante Formation. Wir sind in der Rolle des Außenseiters und diese kommt uns entgegen«, macht Borgstädt deutlich.
Die Telekom-Damen stehen in der Uni-Halle sicherlich nicht so unter Druck, wie vor der richtungsweisenden Partie gegen Werne. In der war besonders in der Endphase der drei engen Sätzen die Nervosität nicht zu übersehen. Trotzdem gab es in allen drei Durchgängen ein Happy-End für die Bielefelderinnen. »Wir sollten unsere kämpferische Einstellung, unser variables Angriffsspiel aus dem Werne-Spiel mitnehmen«, fordert Borgstädt von seinen Damen für das Match in Münster.

Artikel vom 29.10.2005