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Armen wird
geholfen

Thema: Gesundheit


Essen (dpa). Bei der Gesundheitsförderung von armen Menschen wollen Krankenkassen, Ärzteverbände und Sozialorganisationen künftig bundesweit zusammenarbeiten. »Wer arm ist, stirbt früher«, sagte die Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Elisabeth Pott, bei der Unterzeichnung der Vereinbarung in Essen. Gering verdienende Männer hätten gegenüber den sehr gut verdienenden Männern mit 72 Jahren eine um zehn Jahre geringere Lebenserwartung. Bei den Frauen beträgt der Unterschied fünf Jahre (81 statt 86 Jahre).
Mit Projekten in Kindergärten und Schulen wollen die Beteiligten die Benachteiligung armer Kinder bei der Gesundheitsförderung frühzeitig ausgleichen.

Artikel vom 04.11.2005