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Großeinsatz der Zollfahnder


Bielefeld (WB). Fünf konkrete Verdachtsfälle auf Leistungsmissbrauch und ein Fall von Scheinselbständigkeit haben sich gestern bei einem Großeinsatz der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamtes bei einem Bielefelder Speditionsunternehmen ergeben. Um 4 Uhr früh wurde mit der Überprüfung von insgesamt 150 Arbeitnehmern begonnen. Ein Drittel der angetroffenen Personen führte die erforderlichen Sozialversicherungsausweise nicht mit.
»Schon jetzt zeigt sich, dass der Einsatz erfolgreich war«, erklärte Stephan Peters, Pressesprecher des Hauptzollamtes. Das gilt auch für die beteiligte Polizei: Sie zog einen volltrunkenen Autofahrer (2,5 Promille) aus dem Verkehr. Außerdem wurden 25 weitere Verstöße - unter anderem wegen fehlender Aufzeichnungen auf Tagesblättern und Tachoscheiben - festgestellt.

Artikel vom 27.10.2005