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Werder trifft
aus Reihe zwei


Bremen (dpa). Rechtzeitig vor dem Champions-League-Spiel gegen Udinese Calcio hat Werder Bremens Abteilung Attacke treffsichere Verstärkung bekommen. Die Mittelfeldspieler Torsten Frings (29.) und Tim Borowski (52./90.) erzielten drei Tore zum 4:1 über Eintracht Frankfurt bei und untermauerten, dass die vielgerühmte Offensive nicht nur aus Miroslav Klose und Ivan Klasnic besteht. »Wir müssen auch aus der zweiten Reihe Torgefahr entwickeln, um erfolgreich zu bleiben«, lobte Manager Klaus Allofs. Zur »Ehrenrettung« des K&K-Sturms steuerte auch Klose einen Treffer (61.) bei, der trotz Ballberührung mit der Hand korrekt war, wie Schiedsrichter Knut Kircher (»es war keine Absicht«) erklärte.
Wichtig war, dass sich Werder als erster Bayern-Jäger auf Rang zwei festsetzte. »Auf den Vierten haben wir acht Punkte Vorsprung. Mit dieser Zwischenbilanz können wir überaus zufrieden sein«, sagte Allofs und freute sich, dass Frankfurts Führungstreffer durch Ioannis Amanatidis (19.) keinen größeren Schaden anrichtete.

Artikel vom 31.10.2005