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Trauer um Manfred Koldewey

Ehemaliger Niederlassungsleiter der Dresdner Bank gestorben


Bielefeld (WB/gge). Er galt als geradlinig, solide und fair: Im Alter von 75 Jahren ist Manfred Koldewey, langjähriger Niederlassungsleiter der Dresdner Bank in Bielefeld, gestorben.
Er sei ein »großer Gewinn für das Haus« gewesen, der bei Kollegen, Mitarbeitern und Kunden hohe Wertschätzung genossen habe, sagte Vorstandsmitglied Dr. Alfons Titzrath bei der Verabschiedung Koldeweys im März 1993. Zwölf Jahre waren dem Pensionär danach noch vergönnt, den Ruhestand zu genießen.
Koldeweys berufliche Laufbahn begann 1950 bei der Rhein-Ruhr-Bank, einem Vorgängerinstitut der Dresdner Bank. Nach seinem Studium in Köln stieg der Betriebswirt rasch vom Kreditsachbearbeiter zum Abteilungsleiter der Dresdner Bank in Hagen auf. Danach arbeitete er in Düsseldorf, bis er die Leitung der Filiale Siegen übernahm.
Im Juli 1971 kam Manfred Koldewey in die Bielefelder Niederlassung, um auch dort Führungsaufgaben zu übernehmen. Der gebürtige Duisburger, der zuletzt in Theesen wohnte, war am Teutoburger Wald vor allem für das Firmenkundengeschäft zuständig. In seiner Freizeit musizierte er unter anderem gerne auf der Geige. Auch spielte er Tennis und ging auf die Jagd. Koldewey war Mitglied der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Ostwestfalen und stellvertretendes Vorstandsmitglied der Allgemeinen Ortskrankenkasse (AOK) Bielefeld.
Die Beerdigung des Verstorbenen hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Artikel vom 26.10.2005