26.10.2005
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Wer die von Bielefeld aus in mehrhundertfacher Ausfertigung nach Malaysia gelieferten Dampfturbinen sieht oder die leistungsstarken Aggregate für österreichische Dörfer mit autonomer Altholzverwertung zum Betrieb eines lokalen Fernwärmenetzes, der kann kaum verstehen, warum es ähnliche Lösungsansätze nicht auch in Bielefeld gibt.
Kaum eine andere Stadt verfügt als Industriestandort und Hochschulstandort über alle Faktoren für eine effektive Energieversorgung. Da gibt es in Brackwede mit B.Maier einen weltweit erfolgreichen Systemlöser für Altholzrecycling und Zerkleinerung und mit Nadrowski einen Turbinen-Experten. Nimmt man die allein 600 städtischen Forststellen in Bielefeld hinzu und den technologischen Vorsprung unserer Hochschulen, ein Steuerungsprogramm für die Vernetzung der Komponenten zu schreiben, fragt man sich zwangsläufig, warum nicht längst Schulzentren mit solch heimischer Technologie beheizt werden, Neubauviertel eine zentrale Energieversorgung erhalten. An Bielefelds Maschinenbauprofis kann es nicht liegen. Die geben Kommunalvertretern mit Sicherheit gerne Auskunft.
in Gütersloh
In Gütersloh erwartet Ralf Wiese erneut eine große Aufgabe. Das Haus Gütersloh wird in den nächsten Monaten ebenfalls komplett umgebaut und bedarf eines erfahrenen Bauprofis. Ganz nebenbei klettert Wiese mit der Berufung nach Gütersloh auch im internen Umsatzranking des Handelsriesen. Während in Oldentrup mit SB-Warenhaus, Baumarkt und Tankstelle das drittstärkste Haus der gesamten bundesweiten Marktkauf-Flotte steht, rangiert das Objekt Gütersloh hinter Weil am Rhein schon auf Platz zwei.
Artikel vom 26.10.2005