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Auch Berlin will nach Berlin


Berlin (dpa). Die Profis von Hertha BSC können weiter vom Finale im eigenen Wohnzimmer träumen. Mit einem ungefährdeten 3:0 (1:0) gegen Borussia Mönchengladbach gelang den Hauptstadtprofis im DFB-Pokal wieder ein Schritt, um am 29. April 2006 erstmals in der 20-jährigen Geschichte des »deutschen Wembleys« ein Endspiel im heimischen Olympiastadion bestreiten zu dürfen. Das schafften bisher 1993 nur die eigenen Amateure. Malik Fathi (35.), Ellery Cairo (51.) und Thorben Marx (80.) stoppten mit ihren Toren den Gladbacher Rausch der vergangenen Wochen und führten ihre Mannschaft zum Sieg.
Berlin: Fiedler - Friedrich, van Burik, Simunic, Fathi - Schröder, Dardai, Neuendorf (67. Marx), Cairo (76. Kovac) - Marcelinho (82. Okoronkwo) - Pantelic
Mönchengladbach: Keller - Fukal (58. Bögelund), Zé Antonio, Strasser, Jansen - Thijs - El Fakiri (79. Sverkos), Kluge, Daems (63. Lisztes) - Kahe, Neuville
Zuschauer: 25 143
Tore: 1:0 Fathi (35.), 2:0 Cairo (51.), 3:0 Marx (80.)

Artikel vom 27.10.2005