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Elfer-Drama
in Osnabrück


Osnabrück (dpa). Ein Tor von Michael Thurk im Elfmeterschießen hat den FSV Mainz 05 vor einer unliebsamen Pokal-Überraschung bewahrt. Der Bundesligist übersprang die Hürde VfL Osnabrück äußerst glücklich mit 6:4 nach Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten stand es 2:2 (2:2/1:1). Vor dem dramatischen Finale hatten Romulo (2.) und Petr Ruman (79.) für die Mannschaft von 05- Trainer Jürgen Klopp getroffen. Thomas Reichenberger (5.) und Markus Feldhof (48.) waren für den Nord-Regionalligisten erfolgreich. Vor 13 000 begeisterten Zuschauern bestätigten die Osnabrücker beim Duell »David gegen Goliath« 120 Minuten lang ihren Ruf als Pokalschreck und hatten den Gast am Rand der Niederlage.
Osnabrück: Berbig - Koch, de Jong, Heidenreich, Schäfer - Enochs, Wedau, Nouri (78. Kügler), Joppe (71. Ewertz) - Reichenberger, Feldhoff
Mainz: Wache - Demirtas, Friedrich, Noveski, Weigelt - Addo (63. Gerber), Pekovic, Antoneli (105. Auer), da Silva - Thurk, Ruman (118. Zidan)
Tore: 0:1 Antoneli (2.), 1:1 Reichenberger (5.), 2:1 Feldhoff (48.), 2:2 Ruman (80.) Elfmeterschießen: 0:1 da Silva, Schäfer schießt über das Tor, Berbig hält gegen Pekovic, 1:1 Reichenberger, 1:2 Zidan, Wache hält gegen Wedau, 1:3 Gerber, 2:3 Heidenreich, 2:4 Thurk
Zuschauer: 12 000

Artikel vom 27.10.2005