RTL, 20.15 Uhr: Die »Super Nanny« hat für Gesprächsstoff gesorgt. Mit ihrer Dokusoap hat die Erziehungsberaterin Katharina Saalfrank auf RTL viele Fans gewonnen, aber auch Kritik einstecken müssen. Heute wird getestet: Super-Nanny Katharina Saalfrank.Foto: RTL
Jetzt hebt der Sender die 33-Jährige, die in ihrer Sendung Eltern von störrischen Kindern Erziehungstipps gibt, in eine eigens auf sie zugeschnittene Show. »Der große Super Nanny Test« schließt heute an die Tradition von Sendungen wie »Der große Intelligenztest« oder »Der große Führerschein-Test« an. Moderator der Show ist aber nicht die »Super Nanny« selbst, sondern Leonard Diepenbrock. Im Studio begrüßt er Prominente, von denen einige selbst Eltern sind. Zusammen mit Katharina Saalfrank und den Gästen diskutiert er viele Fragen rund um das Thema »Leben mit Kindern«. »Die Sendung wird sich deutlich von den bereits bekannten Test-Formaten unterscheiden«, sagte Saalfrank. »Uns ist es gelungen, das Beziehungs- und Erziehungssystem, das ich vertrete, in eine fernsehgerechte Test-Form zu bringen.« Zu den prominenten Gästen zählen Schlagersängerin Michelle und die Entertainerin Desirée Nick, beide alleinerziehende Mütter, Oli P. und seine Frau Tatiana, Eltern des sechsjährigen Ilias, Oliver Welke und Bernd Stelter, beide zweifache Väter. Sie stellen gemeinsam mit fünf weiteren Studiogruppen ihre Kenntnisse auf dem Prüfstand. Wer kennt sich da am besten aus? Sind es die Alleinerziehenden? Oder haben Erzieherinnen den besseren Durchblick, da sie beruflich mit den unterschiedlichsten Kindern zu tun haben? Wie gut vorbereitet sind werdende Eltern? Und wie sieht es bei den Großeltern oder bei den Lehrern aus, die übrigens selber auch alle Eltern sind? Alle Kandidaten werden ihr Erziehungswissen in fünf verschiedenen Kategorien testen lassen. Katharina Saalfrank hat inzwischen ausreichend Möglichkeit gehabt, einen Blick hinter die Kulissen des TV-Geschäfts zu werfen. Die vierfache Mutter weiß, dass es dem Sender hauptsächlich um gute Marktanteile geht, während sie möglichst ein breites Forum sucht, um ihre Ratschläge unters Volk zu bringen. Sollte sie eines Tages die Quote nicht mehr erfüllen, hätte sie kein Problem damit, in ihren Beruf zurückzukehren. »Ich habe mich schon vorher sehr wohl gefühlt, mit Menschen zusammenzuarbeiten - und so wird es auch bleiben.«
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