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Mandolinen und Gitarren
verzaubern 400 Zuhörer

Konzert zum 90-jährigen Bestehen im Ceciliengymnasium


Bielefeld (cr). Zur Feier seines 90-jährigen Bestehens gab das Mandolinen- und Gitarrenorchester Bielefeld (MGO) in der Aula des Ceciliengymnasiums ein Festkonzert. Während der zweistündigen Vorführung lernte das Publikum - neben den bekannten Klängen der Gitarre - auch die leisen, rollenden Töne (Tremolo) der hierzulande weniger bekannten Mandoline kennen.
»Die Mandoline ist ein lautenähnliches Zupfinstrument mit einem stark gewölbten, kürbisähnlichen Schallkörper«, erklärte Andreas Schmidt, Vorsitzender des MGO. Er begrüßte 400 Zuhörer, von denen viele jedes Mal beim jährlichen Konzert des Orchesters anwesend sind.
Die 19 Musiker des MGO sowie die beiden Gastspieler am Bass und am Schlagzeug wurden von Yasuo Wada dirigiert, der an dem Arrangement einiger Stücke beteiligt war. Besonders eindrucksvoll geriet sein Solopart in einem Rondo von Wolfgang Amadeus Mozart.
Tänzerisch ausgestaltet wurde das Programm, das seine Vielfältigkeit aus einer reichen musikalischen Vergangenheit schöpft, von der Kinder- und Jugendtanzgruppe der Tanzwerstatt Nathalie Mathieu. Zusammen mit den Musikern präsentierten die Tänzerinnen, die sich anmutig auf der Bühne bewegen, dem Publikum eine höchst sehenswerte Vorführung.
Eines garantierte Andreas Schmidt den Zuhörern schon zu Beginn des Konzertes: »Sie werden die Darbietung ganz bestimmt ohne Hörschäden überstehen.« Denn in dem klangvollen Dialog zwischen Mandolinen und Gitarren kommt es eher auf die leisen Töne an . . .

Artikel vom 27.10.2005