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Welt aus Noppensteinen

Historisches Museum widmet sich LEGO-Spiel


Bielefeld (bp). Aus bunten Noppensteinen lässt sich eine neue Welt erschaffen. Das erkannte Godfried Kirk Christiansen, Sohn des Gründers der Spielzeugfirma LEGO, die bis dato Kinder mit Traktoren aus Plastik versorgten, 1958. Da erlangte der LEGO-Stein Marktreife. Was man mit Einern, Vierern und Sechsern anstellen kann, können Besucher der Ausstellung »Weltenbau mit Noppensteinen« im Historischen Museum erleben. Die Ausstellung wird am Sonntag, 6. November, 11.30 Uhr, eröffnet. Geboten wird eine kleine Kulturgeschichte rund um LEGO mit Bausätzen, Fotos von jungen LEGO-Bauern samt ihren Werken und komplette private Sammlungen. Einer von ihnen ist Hans Lochmann aus Hannover, dessen Sammlung schon lange in Museen ausgestellt wird. Dazu kommen Stadtansichten, Eisenbahnen und eine - funktionierende - Juke-Box. Und, eigens für Bielefeld gebaut, die Sparrenburg aus LEGO-Steinen. Bis zum Ende der Schau Ende Januar 2006 wird ein Begleitprogramm mit Turnier, LEGO-Flohmarkt, LEGO-Filmen und natürlich Bauaktionen geboten.

Artikel vom 25.10.2005