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Altstadt mit Spielgeräten und Pömpel

In knapp drei Wochen sollen die Pflasterarbeiten abgeschlossen sein


Von Burgit Hörttrich
Bielefeld (WB). In knapp drei Wochen sind die Altstadt-Fußgängerzonen fertig gepflastert - abgesehen von Restarbeiten, die im Frühjahr nachgezogen werden sollen.
Auch die so genannte Möblierung mit der Beleuchtung, den Abfallkörben und den Bänken der Modelle »Kronach« und »Neanderthal« stehen, es wurden auch die ersten Absperrpfosten aus Granit aufgestellt, zurzeit werden die Fundamente für die Spielgeräte gegossen.
Sperrpfosten (Bielefelderisch: »Pömpel«) stehen (oder werden stehen) vor den Juwelieren Boeckelmann und Noelke am Alten Markt, in der Piggenstraßen und in der Goldstraße.
Fertiggestellt ist auch bereits der - ebenfalls gepflasterte Fußgängerüberweg Rathaus-/Renteistraße, noch in Arbeit: der Überweg Hagenbruch-/Niedernstraße.
Hermann Benkelberg (Amt für Verkehr) versichert, dass »keine 08/15-Spielgeräte« aufgestellt würden: »Kinder können in der Altstadt unterschiedliche und vor allem außergewöhnliche Spielgeräte erleben.« Dazu gehören unter anderem ein »Kaleidoskop« oder der »Knopf«. Anders als sonst, so Benkelberg, wenn kaum jemand ein Spielgerät ausgerechnet vor seiner Tür haben möchte, gibt es in der Altstadt inzwischen sogar mehr interessierte Geschäftsleute als Spielgeräte. Fest stehen als Standorte die Niedernstraße/Jahnplatz, der Alte Markt (zwei Geräte vor dem »Coffee Shop«), und die Obernstraße in ihrem Verlauf bis hin zum Jodokus-Kirchplatz. Der TÜV werde alle Geräte auf Sicherheit und Standfestigkeit prüfen, betont Benkelberg. Ein Teil des Großspielzeugs ist sogar »mobil«: »Das kann herausgenommen werden, wenn ein Stadtfest gefeiert wird.«

Artikel vom 26.10.2005