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Gemeinsam auf der Stelle

VfB und Bayer kommen nicht vom Fleck


Leverkusen (dpa). Die Gemeinsamkeiten von Bayer 04 Leverkusen und VfB Stuttgart sind unverkennbar. Beide Teams machen spielerische Fortschritte, treten aber in der Bundesliga nach dem 1:1 weiter auf der Stelle. »Wir sind dabei, eindeutig zu wachsen«, resümierte VfB-Chefcoach Giovanni Trapattoni, der nach dem UEFA-Cup-Sieg bei Stade Rennes und dem Duell des Tabellen-Neunten gegen den Zehnten die Kritiker verstummen lässt.
Während die Schwaben ihre beste Saisonleistung zeigten, war die Qualitäts-Offensive von Bayer bei der Heimpremiere des neuen Trainers Michael Skibbe auf 24 Minuten begrenzt. »Rundum zufrieden war ich nur zwischen der 46. und 70. Minute. Es ist ein Unentschieden, dass uns am Leben hält. Der Weg ist aber noch weit«, analysierte der 40-Jährige.
Ähnlich beurteilte es Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler. »Es ist nicht so, dass man Jubelsprünge machen kann, doch es ist ein Auftrieb zu spüren«, meinte er, »aber wir sitzen leider weiter im Mittelfeld fest.«

Artikel vom 25.10.2005