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Einige Verbesserungen in diesem Bereich:
Umsetzung der Fehlerdiagnose, inklusive Auto-Diagnose und Auto-Korrektur herkömmlicher Fehler, Behebung von bekannten Systemabstürzen und »Hängern« sowie eine neue Technologie, um die Notwendigkeit von Neustarts bei der Installation zu verringern.
Verbesserter Task Scheduler plant und führt Aufgaben selbstständig aus, sobald ein spezielles Ereignis eintritt, zum Beispiel wenn der Festplattenspeicher nicht mehr ausreicht.
Web Services for Management (WS-Management) vereinfacht es, Scripts ferngesteuert auszuführen und andere Managementaufgaben zu erfüllen. Zur Verringerung von Sicherheitsrisiken kann die Kommunikation sowohl verschlüsselt als auch authentifiziert stattfinden.
Microsoft Management Console 3.0 (MMC 3.0) bietet einen einfachen Rahmen für Management-Werkzeuge.Es erlaubt es den Administratoren, gleichzeitig mehrere Anwendungen zu nutzen. Dabei bleiben die Administrator-Werkzeuge auch reaktionsbereit, nachdem komplexe oder langsame Management-Anwendungen gestartet wurden.

Leistung
Windows Vista bietet verbesserte PC-Leistung an Schlüsselstellen, wie dem Systemstart, bei der Aktivierung aus dem Standby und bei der Reaktion auf Anwendereingaben. Die erweiterten Leistungs-Funktionen:
Schneller Systemstart: Login-Scripts und Start-Anwendungen sowie Ausführung von Service-Prozessen laufen im Hintergrund, während der Anwender seine gewünschten Aufgaben ausführt.
Ruhezustand: Der neue Ruhezustand in Windows Vista kombiniert die Geschwindigkeit des Standby-Modus und die Datensicherung mit geringem Energieverbrauch. Der Schlafzustand erlaubt den Anwendern auch, die Batterie zu wechseln oder zu entfernen, ohne die geöffneten Anwendungen oder Daten zu gefährden, da der Speicher zur Sicherheit auf die Festplatte geschrieben wird. Die Aktivierung des Rechners aus dem Ruhezustand dauert nur wenige Sekunden. Damit muss der Computer seltener heruntergefahren oder neu gestartet werden.
Verbessertes Speicher- und Input/Output (I/O)-Management führt dazu, dass Windows Vista reaktionsschneller als vorherige Windows-Versionen ist. Dies gilt speziell bei den am häufigsten durchgeführten Tätigkeiten, wie dem Öffnen des Start-Menüs oder Rechts-Klick auf eine Datei im Windows Explorer, um das Shortcut-Menü aufzurufen.
»Outfit«
Viele der innovativen Anwendungen und Oberflächen-Änderungen für Privatnutzer wird erst die Windows Vista Beta 2 enthalten. Dennoch bietet Windows Vista Beta 1 einen ersten Blick auf das neue Design und präsentiert einige der Funktionen, die den Privatanwendern klare Möglichkeiten bieten, ihre Informationen zu organisieren und zu nutzen sowie sich nahtlos mit anderen Anwendungen und Geräten zu verbinden. Diese Funktionen beinhalten:
Suchen und Finden von Informationen: Windows Vista führt ein neues Organisationskonzept ein, das Virtual Folder (virtueller Ordner) genannt wird. Dabei handelt es sich um eine gespeicherte Suchfunktion, die automatisch und sofort startet, sobald der Anwender den Ordner öffnet. Zusätzlich beinhaltet jeder neue Explorer - inklusive Internet Explorer - in dem Betriebssystem eine Funktion zur Schnellsuche. Diese ermöglicht es den Nutzern, schnell eine große Anzahl von Inhalten anzusehen oder eine ausführlichere Inhaltsuche auf dem PC zu initiieren.
Transparente Fenster und neue Animationen: Die Oberfläche des Desktops in Windows Vista wird optisch vollkommen anders aussehen Ñ durchsichtige Fenster mit mehr Animationen. Indem die Oberfläche optisch intuitiv gestaltet ist, hilft sie den Nutzern, sich auf die Aufgaben zu konzentrieren, egal ob diese gerade ein Dokument lesen, eine Internetseite ansehen oder ein Foto bearbeiten.
Neu gestaltetes Start-Menü mit Anwendungs-Suche: Windows Vistas neu gestaltetes Start-Menü ermöglicht es dem Nutzer, spezielle Anwendungen schneller und einfacher zu finden und durch alle Programme zu blättern.
Sync Manager: Vista vereinheitlicht die Synchronisation mit dem Sync Manager Ñ eine neue Schnittstelle, die den Anwendern die Möglichkeit bietet, eine Synchronisation manuell zu starten, eine gerade laufende Synchronisation zu stoppen, den Status von gegenwärtigen Synchronisations-Aktivitäten anzusehen und Benachrichtigungen zu erhalten, um Konflikte zwischen allen Geräten und Datenquellen mit einem Tastenklick zu lösen.
Netzwerk-Projektion für mobile PCs: Windows Vista vereinfacht es den Anwendern, einen mobilen Rechner über ein Netzwerk mit einem Projektor zu verbinden, um Präsentationen darzustellen oder an nahe gelegene PCs weiterzuleiten. (tl)

Artikel vom 28.10.2005